Die „Friedenseiche“ ist einige Jahre nach Beendigung des Krieges 1870/71 zwischen Deutschland und Frankreich gepflanzt worden. Nachfolgend ein Auszug aus Wikipedia:
Das Pflanzen von Gedenkbäumen war seit der Französischen Revolution (in Form von Freiheitsbäumen) üblich geworden. Im Gegensatz zu den Freiheitsbäumen, die in der Regel Linden waren, waren die Gedenkbäume nach dem Deutsch-Französischen Krieg typischerweise Eichen. Die Mehrzahl dieser Friedenseichen wurde direkt nach Kriegsende 1871 gepflanzt. Es handelte sich um die ersten Denkmäler für diesen Krieg, da eine derartige Pflanzung schnell und preiswert erfolgen konnte.
In einem Bericht aus den Grafschafter Nachrichten von Willy Friedrich vom 31.12.1998 lautet die Überschrift:
Noch keine akute Gefahr für „Friedenseiche“.
Leider erfolgt schon 10 Monate später die Fällung der ortsbildprägenden Eiche.
Aufnahmen aus den 1980er Jahren – Die Vier-Jahreszeiten
GN-Bericht vom 04.03.2006
GN-Bericht vom 22.11.2008
Auf dem Kirchplatz wird neben dem Kirchturm eine Kastanie gepflanzt. Seinerzeit wird der gesamte Bereich zwischen der reformierten Kirche und dem alten Rathaus Kirchplatz genannt. Das alte Rathaus, das auch als Schule dient, geht erst im Jahre 1939 in den Besitz der politischen Gemeinde über.